Freitag, 13. Juli 2012

Number Nine: Yuki Saito








Yuki ist durchgeknallte 16 Jahre alt, wie viele der Charaktere.
Sie ist durch und durch bescheuert, lebt aber für die Musik.
Zudem liebt sie es Pain zu nerven.

Irgendwann... da stopf ich ihr das Mundwerk. Wie ist mir egal.
Pain

Meine kleine... gute Frage. Sie ist wie ich.
Mika

Ein durchgeknalltes Wesen. Aber sie macht Pain glücklich.
Konan  

Number Eight: Hikaru Tanaka







Hikaru ist süße 15 Jahre alt und somit noch sehr unerfahren.
Sie ist niedlich und unschuldig, zudem vergisst sie gerne was sie ist.
Und sie liebt schon sehr lange den Playboy Deidara, der keine Beziehung lange aushält. Aber vielleicht mit ihr?

Er ist so anders. Er lebt plötzlich für die Ewigkeit... Danke Hikaru!
Sasori

Soll ich mir Sorgen machen weil er endlich kapiert hat, was LEBEN bedeutet? Hikaru verhilft ihm zu neuem Lebensmut.
Madara

   Sie ist mein kleines Lämmchen. Oder Mäuschen. Einfach schnuffelig.
Mika

Number Seven: Lia Masaka








Lia ist ungezähmte 17 Jahre alt und somit die älteste in der Gruppe.
Sie spricht wie Mika die Vulgär-Sprache fließend.
Zudem ist sie die Drogendealerin der Schule.

Meine kleine Bitch!
Hidan

Sie ist mein Vorbild. In gewisser Weise.
Mika

Die Mädchen verändern uns... durch sie hat Hidan endlich gelernt, was Treue und Liebe bedeutet.
Madara 

Number Six: Sana Mizuki




Sana ist ruhige 16 Jahre alt.
Sie selbst würde sagen, dass ihr Leben der Musik und Itachi Uchiha gehören würde.
Ob sie aber schafft ihm sein Leben zu stehlen?

Sie ist faszinierend...
Itachi

Sie verändert ihn. Ob positiv oder negativ ist Nebensache.
Madara

Unser kleines Küken. Sie und Hikaru sind die beiden Lämmchen.
Mika 

Number Five: Sakura Haruno, Naruto Uzumaki, Sasuke Uchiha




Sakura ist unbezwingbare 16 Jahre alt.
Ihr riesengroßer Stolz hält sie davon ab den Mund zu halten, doch sie schert sich nicht darum.
Seit drei Jahren ist sie nun mit Naruto zusammen.

Sie ist ein Engel! Für mich jedenfalls.
Naruto

Würde sie auch im Heim wohnen, wäre ich sie niemals los geworden.
Sasuke




Naruto ist laute 16 Jahre alt. 
Sein Mundwerk kann er einfach nicht halten, nur, wenn Sakura es ihm verbietet.

Dobe, du bist mein bester Freund.
Sasuke    

Schatz, ich liebe dich!
Sakura

Früher hab ich ihn geliebt... bevor er mit meiner ehemaligen besten Freundin zusammenkam.
Hinata



Sasuke ist frostige 16 Jahre alt. 
Ohne seinen großen Bruder Itachi wäre er vermutlich niemals so geworden wie er ist, aber er steht dazu und liebt seinen Bruder immernoch. 

Mein kleiner Problemfall...
Mika

Er macht mir Sorgen... seit Madara da ist, verhält er sich anders...
Itachi

Zum Glück hab ich Naruto. Ohne ihn würde ich bestimmt noch immer an seinen Fersen kleben.
Sakura   

2. What they are


Madara's Sicht:
Wie eine Welle schlug der süßliche Duft ihres Blutes über mir zusammen und ich hielt augenblicklich die Luft an. Er hatte sie wirklich gebissen. Dieser gottverdammte Arsch hatte sie wirklich gebissen! Mein Kiefer spannte sich nur noch mehr an, ich kauerte mich hin und lief los. Blitzschnell war ich dann bei ihnen angekommen und riss Hidan von ihr los, wobei sie nur noch mehr aufkeuchen musste, da seine Zähne noch in ihrem Hals steckten. Ich riss ihn zu Boden und schlug auf ihn ein.
In seinen Augen stand nicht mal Angst. Nein, nur Besessenheit und die Lust nach mehr von ihrem Blut. Meine Sinne waren wie in Watte gepackt. Ich hörte alles wie durch einen dicken Schleier und meine Augen sahen rot. Nur noch rot.
Meine Schläge wurden fester und auf einmal wehrte sich der Jashinist unter mir. Er trat mich von sich weg, stand rasend schnell auf und beförderte mich an die Wand. Allerdings ging das alles so schnell von statten, dass Mika uns unmöglich gesehen haben konnte. Seine Hand packte meinen Hals und drückte mich mit dieser an die Wand, ehe er meinen Kopf immer wieder dagegen hämmerte. Ich knurrte wütend auf und blickte ihm mit zornigen Augen entgegen. Das Rot spiegelte sich in seinen leuchtenden violetten Augen wider und als er mir genau in die Augen blickte, begann ich ihn zu foltern.

Es bescherte mir Genugtuung zu sehen, wie er litt. Ich genoss es richtig. „Madara, hör auf!“
Irgendjemand fauchte mir ins Ohr und als ich schließlich den Blick von Hidan abwandte und neben mich blickte, schaute ich nur in zwei eisblaue Augen. Keiner den ich kannte hatte solche Augen, also schweifte mein Blick weiter nach unten. Das gibt’s doch nicht. Es war tatsächlich Mika!
„Ich hätte mich auch selbst wehren können!“ Shit. Sie hatte echt alles sehen können. Aber wie? Wie ging das? Sie schnappte sich das Handgelenk von Hidan und fummelte etwas an seinen Fingern, ehe sie seine Finger von meinem Hals gelöst hatte und er plötzlich nach ihr packte und sie gegen die nächst beste Wand schmiss. Mika keuchte schmerzerfüllt auf und kniff die Augen zusammen, ehe sie sich auf den Rücken legte und versuchte ihre Wirbel wieder einzurenken. Jeder normale Mensch wäre bei so einem Wurf an die Wand zerschmettert aber anscheinend ist sie nicht normal. Aber das wusste ich schon.
„Fuck man, mein Rücken...“ Sie knurrte kurz auf und als sie den Rücken durchbog hörte man alles knacken. Wirklich alles. Selbst ich bekam bei diesen Geräuschen eine Gänsehaut und blickte zu Hidan, der, mordlustig wie er war, auf sie zu schritt. Seine Augen glühten schon beinahe in einem knalligen Pink und als plötzlich Pain vor ihm auftauchte, duckte er sich unter seinem Arm hindurch und flitzte zu Mika. Diese allerdings hob nur ein Bein an und trat ihm in die Weichteile. Ihr Hals war blutüberströmt und ihre Hauptschlagader pochte unter einer dünnen Schicht Haut. Ihre Hand legte sich jedoch darauf und als sich unsere Blicke kreuzten, verschwand sie. Ich konnte mich nicht bewegen, aus einem mir unerklärlichen Grund. Als Pain in Hidan’s Genick schlug, knackte es ebenfalls kurz und darauf fiel er „tot“ zu Boden. Ich rutschte an der Wand ab. Was zum Teufel war los mit mir? Wieso konnte ich nicht von der Stelle? Als ich ihr in die Augen geschaut hatte, war da etwas gewesen. Irgendetwas, was mich hier zu gebracht hat, nur was?
„Madara? Alles okay mit dir?“ Fragend hob Pain eine Augenbraue an. Ich brachte nur ein Kopfschütteln zu Stande, dann dachte ich weiter darüber nach. Was war sie? Wieso war sie so schnell verschwunden und viel wichtiger: Wieso hatte sie erst den Biss von Hidan und dann auch noch den Wurf gegen die Wand überlebt?

Mika’s Sicht:
Keuchend sank ich an der einsamen Schaukel auf die Knie und atmete tief durch. Autsch. Das gerade hat echt weh getan. Erst biss mich dieser Dreckskerl und dann werde ich auch noch von ihm gegen die Wand geschmettert. Mein Rücken tat immer noch unglaublich weh und meine Wirbel sprangen immer wieder aus der Reihe, ehe sie wieder zurücksprangen. Meine Fresse, das nervte vielleicht! Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich. Meine Rasse konnte Verletzungen sofort heilen, aber bei sowas war ich mir nicht sicher, deswegen probierte ich es erst einmal. Ich riss meine Augen auf und keuchte, als es nicht funktionierte. „Verdammt“, hauchte ich gegen den Wind und eine Träne verlief sich auf meiner Wange. Eine Hand legte sich auf meinen Rücken und ich verlor mein Bewusstsein.

Als mein Geist schließlich, liebenswürdig wie er war, zurückkam, bemerkte ich die dicke Decke um mich herum. Der Duft von heißer Schokolade schlich sich in meine Nase und als ich meine Augen leicht öffnete, blickte ich in tausende von Kissen. Wo war ich bitte gelandet?! Und dazu noch alles rosa!
Ich schrie auf als ich ein pinkes Einhorn sah und schälte mich schnell aus der Decke, ehe ich aufsprang und an die Wand zurückwich. Vom Schrei angelockt kam Sasuke ins Zimmer. „Sasu!“
Ich fiel ihm augenblicklich um den Hals und umarmte ihn. Etwas überrascht legte er auch seine Arme um mich und fragte mich, was los sei. „Wo bin ich nur gelandet? Alles rosa“, schluchzte ich und ignorierte das starke Ziehen an meinem Hals. „Ja, du bist in Ino's Zimmer. Tut mir Leid, woanders ging's nicht.“
Ich löste mich von ihm und schaute in die vertrauten schwarzen Seelenspiegel meines „Bruders“. Wir hatten das vor einigen Jahren abgemacht, dass da nie mehr sein würde. Ich war sein Schwesterherz und er mein Brüderchen. Ich war nämlich älter (muahahaha >:D).
„Okay... kann ich hier bitte raus?!“ Er nickte grinsend und lief mit mir aus dem gruseligen Raum.
„Oh Mika, du bist wieder wach!“ Irgendetwas Blondes umarmte mich stürmisch, wirbelte mich einmal im Kreis und setzte mich dann wieder ab. Ich war grade zu perplex um zu antworten und deshalb übernahm Sasuke das für mich. „Naruto, nicht so hektisch. Die Verletzung ist noch nicht ganz verheilt.“
Naruto nickte beschämt und ging schlussendlich mit Sakura in den Gemeinschaftsraum.
„Wieso bin ich denn bei dir im Heim?“ Ja, Sasuke lebte im Heim. Seine Eltern sind etwas seltsam drauf und irgendwann ist er so ausgerastet, da hat er seine Mutter verprügelt und seinen Vater gegen die Wand getreten. Seitdem lebt er im Heim und für ihn ist es das beste der Welt. „Ich wusste nicht wohin mit dir und als ich ankam, musste ich erst einmal Pain von dir wegzerren. Der hat dich angeschaut als würde er dich fressen wollen.“
Ach Sasuke, wenn du wüsstest. Ich wusste vielleicht nicht was sie waren, aber das was Hidan und Madara gemacht hatten erklärte vieles. Ich nickte schwach.
„Du solltest zurück gehen... nicht, dass dich die Erzieher noch erwischen.“ Erneut nickte ich kurz. „Ich schreib dir nachher 'ne SMS, ja?“ Sasuke nickte kurz und ich umarmte ihn zum Abschied.
„Überanstreng dich nicht, Süße.“
Danach lief ich zur Tür und verschwand.

Nach der Zeit kramte ich dann meine Kopfhörer aus meiner Schultasche und setzte sie mir auf. Ich brauchte ein wenig Zeit für mich, ich musste einfach abschalten. Ich fischte mein Handy aus meiner Hosentasche und stöpselte die Kopfhörer ein, ehe ich mir die Musik anmachte und die Musik aufdrehte. Ja, ich brauchte bassreiche und laute Musik auf den Ohren, sonst konnte ich nicht wirklich abschalten. „She doesn't mind“ von Sean Paul ertönte in den Kopfhörern und lächelnd setzte ich meinen Weg fort. Ich brauchte das. Am liebsten hätte ich jetzt auch angefangen zu tanzen, aber mitten auf dem Weg ging das nicht. Schade aber auch. Aber ich wusste ganz genau, wo ich hin müsste, um tanzen zu können.
Ich beschleunigte meinen Schritt und lief bald schon zum Park, wo ich mich immer mit meinen Freundinnen traf. Niemand ging freiwillig durch die Gasse zum Skater-Paradies, das wir zum Tanzplatz umgebaut hatten, und das war auch gut so.
Schließlich wollten wir alle allein sein und unseren Spaß haben.

Als ich durch die versiffte Gasse lief, hielt ich mir demonstrativ die Nase zu um den widerlichen Geruch nicht einatmen zu müssen, dann begann ich zu rennen, da mir die Luft langsam ausging. Sofort als ich ins Sonnenlicht kam ließ ich meine Nase los und atmete tief die saubere Luft ein. „Hey Mika!“ Sana rief zu mir rüber und winkte mir dann lächelnd zu, während ich gerade noch Lia ausweichen konnte, die auf ihrem Skateboard mit Totenkopf-Aufdruck angesaust kam und mir in den Weg sprang. „Lia!“, grinste ich sie an und sie drehte sich nur kurz zu mir um, zwinkerte kurz und fuhr weiter. Das war nur Spaß, das wusste ich doch.
Ich schüttelte belustigt den Kopf und joggte dann zu meinen Mädels rüber, ehe ich wirklich jede umarmte und sogar zum Schluss Lia dazu kam, um mich zu begrüßen. „Was ist denn mit deinem Hals?“, entwich es Hikaru erschrocken und ihre Hand legte sich vor ihren Mund. Ich hatte das glatt vergessen beim Musik hören. Upps.
„Da hat mich Hidan gebissen“, gab ich dann doch zu und renkte mir, schon wieder, einen Wirbel ein. „Und was ist mit deinem Rücken?“ - „Danach gegen die Wand geworfen.“
Hikaru entwich ein Aufschrei und ihre Augen weiteten sich, doch ich hob nur eine Augenbraue an und erklärte ihr noch mal, dass uns das alles kaum was anhaben konnte. Sie war die Neueste in der Gruppe und immer wieder mussten wir sie daran erinnern, dass wir beinahe unsterblich waren und uns nichts so schnell ausschalten konnte. Tja, war halt der Vorteil als riesiger Fuchs, nicht?
„Stimmt. Sorry, hab ich vergessen.“ Ihr Grinsen wurde verlegen und sie kratzte sich dementsprechend am Hinterkopf. Woher man diese Geste kannte? Sie hatte sie sich von unserem Strohkopf abgeguckt.
Einstimmig kam ein „Wissen wir“ von uns allen und danach mussten wir erst einmal alle lachen.

„Was hast du sonst noch so gemacht?“, fragte mich Sana dann nach dem Lachflash und grinsend antwortete ich ihr: „Hab Stunde geschwänzt, wurde eben gebissen und gegen die Wand geschmettert und hab dann den Rest der Zeit bei Sasuke verbracht.“
Den Teil mit dem Kuss ließ ich lieber aus, sonst würde Lia mich vermutlich noch killen, und darauf hatte ich definitiv keine Lust.
„Wow, echt viel, Kleine“, grinste Genannte schon und schüttelte nur kurz den Kopf. „Aber wenigstens hatte ich keine Schule. Musste mir drei Stunden lang das Gelaber von der Alten antun, hab zwar nicht zugehört und mir Gedanken um den nächsten Transport gemacht, aber irgendwann ist doch das mit dem Drogendealen zu mir durchgedrungen. Da meint die echt ich soll's lassen, weil, ich zitiere: „Unsere Schüler werden immer abhängiger von den erkauften Drogen und mir ist nicht unbekannt, dass du die Dealerin der Schule bist. Also befehle ich dir jetzt, dass du damit aufhören sollst.“ Ich hab die nur angegrinst und mit dem Kopf geschüttelt. Die hat doch echt 'nen Knall, oder? Die kann mir nicht den Lebensinhalt verbieten, die alte Schlampe! Jiraiya sollte endlich wieder kommen und die flachlegen, dann klappt auch alles wieder wie sonst.“
Ich wusste schon, dass Lia den erfolgreichsten Tag von uns allen hatte, aber was Tsunade da abgezogen hatte, brachte mich echt zum lachen.
„Oh mein Gott, du Arme! Und als nächstes müssen wir mit dem Tanzen aufhören, weil wir die Lehrer damit heiß machen“, lachte ich und hielt mir den leicht schmerzenden Bauch. Aber das Lachen tat einfach zu gut.
Yuki nickte mir zustimmend zu und alle fingen an zu grinsen. Ja, wir hatten einen Knall. Aber nur einen leichten.
Okay, mittel.
Na gut, ich geb's auf! Wir sind total bescheuert und das ist auch gut so! So kann uns wenigstens nichts runtermachen!

Sonntag, 8. Juli 2012

Number Four: Pain Uzumaki








Pain ist ruhige 18 [594] Jahre alt.
Manche nennen ihn auch 'den Kühlschrank', doch seit Yuki ihn nervt, taut er richtig auf.

Dieser große Idiot kann wirklich süß sein, wenn er denn mal will.
Yuki

So als Vertreter macht er sich echt gut. Auch, wenn er manchmal falsche Entscheidungen zu treffen scheint.
Madara

 Mit ihr ist er glücklich. Wäre ich doch an ihrer Stelle...
Konan 

Number Three: Hidan Shi




Hidan ist leidenschaftliche 18 [249] Jahre alt.
Früher vögelte er alles, was nicht bei 3 auf den Bäumen war.
Heute hat er Lia dafür, selbst wenn sie kein Paar sind.
Oder?


Ich liebe diesen Idioten, auch wenn er mich nur als Sexspielzeug sieht.
Lia

Irgendwann werden wir ihm alle eine Lektion erteilen. Er kann uns nicht immer fast verraten.
Madara

Er ist ein Arsch. Ein süßer, aber ein Arsch.
Mika 

Samstag, 7. Juli 2012

Number Two: Madara Uchiha




Madara ist eisige 18 [über tausend] Jahre alt.
Er ist ein stolzer Uchiha, 
der sich nie was sagen lässt. Oder?

Es ist Bullshit, dass er weiß was ich für ihn empfinde.
Mika

Er kann manchmal echt ein Arsch sein, aber er hält zu uns.
Hidan 

Ich hätte nie gedacht, dass ausgerechnet ER mir Probleme machen kann.
Sasuke

Number One: Mika Oburame



Mika ist freche 16 Jahre alt.
Sie spricht die Vulgär-Sprache fließend,
und trifft zudem jedes Fettnämpfchen bei ihrem Schwarm.


Sie ist die beste Anführerin und Freundin, die man sich wünschen kann.
???

Sie gehört mir. Nur mir.
Madara

Ärgert man sie, ärgert man alle. Ist schon irgendwie schräg, aber cool dass sie alle so zusammenhalten. 
Sasuke

1. Tsunade is the world


Was wollte mich mein Leben doch verarschen.
Da steht auf einmal diese blonde alte Schrulle in der Klasse und verkündet mit einem riesigen (ich glaube sogar, dass das gar nicht mehr erlaubt war!) Grinsen, dass wir doch die nächste Woche mit der 11d auf Klassenfahrt verbringen würden.
Nicht die Rede wert, gäbe es da nicht Madara, Hidan, Itachi, Deidara, Sasori, Pain und Kakuzu. Oh, und Konan natürlich auch!
Aber trotzdem.
Ich mein, okay. Die Jungs sind ja alle ganz sexy, heiß, superhot, einfach umwerfend... wo waren wir stehen geblieben? Naja, egal. Das Problem lag dann wohl (ganz traditionell -.-) an mir. Wieso? Ich musste mich ja unbedingt in Madara verknallen.
Und das in der 6. Klasse.
Ich könnte kotzen, ganz ehrlich. Will Tsunade uns eigentlich verarschen oder mein ich das nur so? Kommt mir so vor, wisst ihr.
Und ich wette mit euch, dass die sich voll den Spaß daraus machen werden! Ich werde keinen ruhigen Moment haben, nicht EINEN!

„So, ihr kommt dann Montag bitte mit Koffer zur Schule, euer Bus fährt um 9 Uhr morgens ab.“
Meine Gedankengänge wurden jäh unterbrochen und, wie zu erwarten, verschwand Tsunade mit dem breitesten Grinsen was es auf der Welt gab. Aber wisst ihr was? Wir, die 10c, waren eh die geilste Klasse. Wir hatten da so eine Strategie... Neue Lehrer erstmal kennenlernen und lieb sein. Das funktionierte meistens super, aber die alten Lehrer bekamen uns dann so richtig ab. Wir waren die schlimmste Klasse auf dem St.Senju Gymnasium, und das seit der 5. Klasse.
Das beste Beispiel: Wir hatten bisher unzählige Referendaren, waren unfassbar nett zu ihnen und wurden so die Prüfungsklasse von denen. Und so nett wie wir nunmal sind (da spricht jetzt keine Ironie!), wurden sie nur dank uns Lehrer.
Halleluja.
Das Problem war nur, dass Sakura's Ex Hidan dabei sein würde und die zwei können sich auf den Tod nicht ausstehen. Natürlich nur, seit Hidan mit ihr Schluss gemacht. Komisch, wie grausam die Welt manchmal sein kann, nicht? Manchmal denke ich echt, Tsunade ist die Welt.

„Süße, aufstehen!“ War ich echt eingenickt? Naja, auf jeden Fall stand jetzt die „Horror“-Gang vor mir. Ja, ich hatte ihn einen Namen gegeben, Problem damit?! Egal.
Ich knurrte leise auf, erhob mich dann aber doch und blickte nun in voller Größe (okay, High Heels sei Dank) in Hidan's rot-violetten Augen. „Schade das die Uschi jetzt nicht da ist. Der würde dir bestimmt seine Liebe erklären.“
Seine Augen wanderten von meinem Gesicht immer weiter runter und da mein Top, mal wieder, ziemlich tief ausgeschnitten war, hatte er freie Sicht auf meine beiden Muttermale. „Auch wenn ich am liebsten seinen Platz einnehmen würde...“ Ich verdrehte genervt meine Augen. „Hidan, du bist ein Arschloch!“
Ich lief aus dem Raum, aber nicht, ohne eine Hand auf meinem Arsch zu spüren. Und von wem war diese wohl? Genau, Hidan. Doch, was wäre mein Leben, wenn's mich nicht hassen würde? Jup, nicht meins. Ich wollte gerade aus der Tür, da knallte ich natürlich und ohne Absicht gegen Madara. Ich spürte, wie mein Gesicht begann wie eine Tomate zu leuchten und so schnell ich konnte murmelte ich ein „'tschuldigung“ und rannte, zugegebenermaßen „stöckelte“, zu meinem Klassenraum. Zu dumm, dass ich hohle Nuss meine Tasche vergessen musste.
„Hey Bitch! Deine Tasche haste wohl liegen lassen, hm?“ Ich stoppte augenblicklich. Ich bring ihn um. O ja, ich bring ihn so um. Langsam und bedrohlich drehte ich mich um.
„Wenn du sie auch nur einen Millimeter weit aufmachst, bring ich dich eigenhändig um, Hidan!“ Ja, ich war sehr schnell gereizt, vermutlich auch aggressiv, aber hey! Hier ging es um MEINE Tasche! MEINE!
Hidan's verfluchtes Grinsen wurde breiter und seine Hand wanderte zum Knopf. Er schälte den Knopf auf diesem kleinen Loch da und machte die Tasche auf, doch da lag er auch schon unter mir auf dem Boden, die Hände neben seinem Kopf auf den Boden gedrückt. Meine Tasche hatte er losgelassen und er schaute mich nun lüstern grinsend von unten herab an. Ich wusste, dass ich nicht stark genug war. Aber wieso hab ich es echt nicht kommen sehen? Mit einem Mal befand ich mich nämlich UNTER dem muskulösen Jashinisten und blickte ihm bockig in die Augen. Meine Hände hielt er mit nur einer Hand zusammen, die andere legte er auf meinen Bauch. Sein Grinsen wurde perverser und im nächsten Augenblick drückte er mir seine Lippen auf und ließ seine Hand unter mein Shirt wandern. Ich zog direkt den Bauch ein, doch ihn schien das eher weniger zu stören. „Hidan, runter von ihr. Du weißt doch, dass sie Madara gehört.“ Seine Stimme war nur ein Hauch und ich war mir totsicher, dass ich das eigentlich gar nicht hören sollte. Aber diese beiden Sätze brachten Hidan dazu aufzuhören und mit lautstarken Flüchen stand er von mir auf. Ich setzte mich bloß auf und schaute auf meine Füße. Die Schritte der beiden Männer entfernten sich und ich blieb allein im Gang zurück. Was war das Leben auch beschissen.

Madara’s Sicht:
Irgendwann bring ich den Kerl um (ey, da gibt’s ja schon zwei!). Da küsst der doch ernsthaft MEINE Mika. Ja, okay, wir sind nicht zusammen, aber sie liebt mich. Muss doch reichen, um als mein Eigentum zu gelten, nicht? Genau, danke dass ihr zustimmt.
Pain hatte ihn dann schließlich von ihr runtergezogen, aber als sie da so alleine im Gang saß... naja, sagen wir's so: ich wollte das Begonnene von Hidan zu Ende führen.
Schlussendlich stand sie dann doch auf, schnappte sich ihre Tasche und lief gekonnt auf ihren High Heels um die nächste Ecke. Viele, sehr viele, Mädchen können sich ja echt gar nicht auf den Dingern bewegen aber das musste man ihr lassen; sie konnte es. Und wie sie es konnte.
„Madara, Tsunade ist da. Du solltest reinkommen.“
Ein Nicken meinerseits und ich ging an Itachi vorbei. Mich nervte so oder so die halbe Welt, wieso also nicht heute mal die ganze? Richtig getippt! Tsunade hatte uns was zu sagen!
„Also. Ihr wisst ja, dass meine Sprechanlage ausgefallen ist“, begann sie, wurde jedoch von einem Kichern unterbrochen. Ja, „ausgefallen“ ist noch eine richtig nette Umschreibung für „eine bedauernswerte, und aber und aber bedauernswerte Explosion, die durch den traurigen Versuch Deidaras von Sasori unterbrochen werden musste und dann doch explodiert ist, wobei die Explosion auf direktem Wege zu Tsunades Sprechanlage geleitet wurde und diese dann in Flammen aufging“. Ja, wir hatten Chemie. Und da war es nicht sicher, auch nur in zehn Meter Entfernung zu Deidara zu stehen, denn auch da kannst du getroffen werden.
Tsunade sprach weiter.
„Da nun alle wieder ernst bei der Sache sind... Ihr werdet nächsten Montag für vier Wochen mit der 10c auf Klassenfahrt fahren. Die Regeln werde ich euch an diesem Tag erklären, da es dumm wäre, sie euch jetzt zu sagen. Besonders weil viele ja nicht mal in einem ordentlichen Zustand sind“ - ihr Blick glitt zu einigen der zugedröhnten Kids in der Klasse - „und ihr manchmal viel zu schnell vergesst. Bis dahin, noch viel Spaß mit dem Unterricht und Iruka, viel Glück.“ Damit verzog sich die Direktorin und das laute „NEIN!“ von Hidan war am Ende wohl in der ganzen Schule zu hören.
Wir Akatsukis sind schließlich alle auf ihn gesprungen um ihn zu beruhigen, ich habe es schlussendlich mit Morddrohungen geschafft. Er hatte zwar aufgehört zu schreien, lachte jetzt aber wie ein Irrer auf Drogen und Iruka reichte es – er schickte UNS ALLE nach draußen.

Mika’s Sicht:
Meine Laune ging in den Keller und richtige Lust auf Unterricht hatte ich auch nicht mehr. Also zeigte ich auf. „Kakashi, darf ich eben auf die Toilette?“, fragte ich dann als ich dran genommen wurde und als er kurz nickte, verschwand ich draußen. Lautes Gelache kam vom Treppenende und neugierig wie ich eben bin (ja, ich sollte es lassen), ging ich um die Ecke und lief schon fast in Madara rein, als ich noch rechtzeitig stoppte und die Hände in die Höhe seiner Brust legte.
„Einmal reicht mir, danke“, murmelte ich leise und blickte auf meine Füße. „Kommst du kurz mit?“ OMG! Ich könnte gerade ausrasten! Er hat noch nie mit mir geredet! Etwas verwirrt nickte ich schließlich und folgte ihm nach oben, wo Pain und Deidara Hidan an den Armen hielten und Sasori ihn gegen die Wand drückte. Jetzt wusste ich auch, wo dieses dreckige Lachen herkam. „Und was soll ich dann hier?“ Verwundert zog eine Augenbraue in die Höhe, traute mich jedoch nicht Madara anzuschauen.
„Du bist die Einzige, die ihn beruhigen kann. Außerdem hat er nach dir gefragt.“ Der bedrohliche Unterton in seiner Stimme jagte mir einen Schauer nach dem nächsten über den Rücken und nun folgte die zweite Augenbraue der Ersten. „Und wie?“ - „Na so!“ Madara schob mich in Hidan's Richtung, Sasori trat zur Seite und augenblicklich drückte Madara meinen Kopf so mit der Gewalt auf Hidan's Lippen, dass ich ihn ebenfalls küsste. Auch Pain und Deidara ließen seine Arme los und ehe ich mich versah wurde ich gegen die herzallerliebste Wand gedrückt und innig geküsst.

Madara’s Sicht:
Was tut man nicht alles für einen Freund. Beziehungsweise für die eigene Existenz. Hidan hatte unter mehreren Versuchen geschworen, dass er uns beweisen würde wie er jeden auslöschen könnte ohne zu sterben, wenn wir ihm nicht Mika besorgen würden. Alles gegen meinen Willen, schließlich war sie Mein, aber ich musste unser Geheimnis bewahren. Es ging mir gegen den Strich die beiden so vertraut mit einander zu sehen und nach kurzer Zeit verschwand ich mit den anderen. Ich konnte mir das nicht länger antun. Aber irgendetwas musste ich mir überlegen, wie ich Hidan richtig lange quälen konnte. Vielleicht eine Folter mit Gliedmaßentrennung, oder aber ich lasse ihn solange durch den Fleischwolf drehen bis er nachgibt und freiwillig sagt, dass er nie wieder mein Eigentum anfasst.
„Warum lässt du ihn?“, riss mich schließlich Pain aus meinen Racheplänen und knurrend beschleunigte ich meine Schritte. Die anderen waren schon weg gegangen, wir beiden waren auf dem Weg nach draußen. „Warum?!“ Erst als wir an der Wand waren, drehte ich mich zu ihm.
„Damit wir nicht entdeckt werden, du Leuchte! Der Psychotyp hätte uns eiskalt verraten, hätten wir ihn gelassen! Da gib ich ihm lieber ein bisschen meinen Besitz um ihn umzustimmen anstatt mit 'nem Dolch oder so attackiert zu werden!“
Ich denke, dass man an meiner Stimme erahnen konnte, wie sauer ich darüber war. Ich überließ nicht sonderlich gerne anderen mein Eigentum. War halt so, lag aber in den Genen.
„Schon klar. Du hättest aber auch einfach sagen können, dass er sich 'ne andere aussuchen soll! Machst du doch sonst auch immer, Madara!“
„Pain, er wollte es und dieses Mal war es ihm ernst. Wirklich ernst. Da kann ich nichts riskieren! Außerdem wird sie nicht tot sein nachdem er mit ihr fertig ist, auch wenn es mich richtig ankotzt zu wissen, was die beiden da oben treiben!“ Tief durchatmen, Madara, dann wird alles wieder gut.
Eins.
Zwei.
Drei.
Nein, nichts wurde gut!
Wütend wie ich eben war schlug ich mit erhobener Faust in die Wand rein, meine Augen waren geschlossen und der Putz rieselte über meine Hand auf den Boden. Pain war einige Schritte zurückgetreten, er brauchte wohl unbedingt etwas Sicherheitsabstand. Den bräuchte Hidan auch bald. „Überzeug mich davon, nicht wieder nach oben zu rennen und dem Vollschwachmaten gehörig das Hirn zu Brei zu schlagen!“, zischte ich leise ohne den Blick zu eben, ich war immer noch der Wand zugewandt und stand so mit dem Rücken zu Pain. „Kann ich nicht. Es ist das Richtige, das Falsche ist das hier“, erklärte er mir und mit einem Mal stieß ich mich von der Wand ab und raste nach oben. Es war das Falsche, sagte er? Gut, dann würde ich mir jetzt Hidan vornehmen! Ich rannte die beiden Treppen hoch, um die Ecke und dann erblickte ich die beiden auch schon. Mika sah allerdings nicht so aus, als würde sie das wollen. Hidan hob sie plötzlich so hoch, dass sie ihre Beine um seine Hüfte schlingen musste um nicht runterzufallen und sie drehte den Kopf in meine Richtung, ihre Augen blickten in meine und augenblicklich waren ihre Wangen von einem zarten Roséton. Mein Kiefer spannte sich an und als sie mich etwas flehend anblickte, konnte ich nicht mehr. Ein schmerzvolles Keuchen drang über ihre Lippen und als ich erkannte wieso, war es bereits zu spät.